Eine Zufallsauswahl von Berliner Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet in zwei Planungszellen Empfehlungen für eine praxisnahe Umsetzungshilfe und Anleitung zur Verkehrswende
nexus begleitet und moderiert für das interdisziplinäre Projekt „Verkehrswende erleben“, das vom WZB Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, paper planes e.V. und der Technischen Universität Berlin durchgeführt und von der Stiftung Mercator gefördert wird, zwei Planungszellen, die im August 2021 für ein Bürgergutachten durchgeführt werden. Das Projekt entwickelt ein „Startpaket“ für die Verkehrswende in Städten. Es soll sich als praxisnahe Umsetzungshilfe und Anleitung zur Verkehrswende an interessierte Kommunen, Initiativen und Bürger und Bürgerinnen vor Ort richten. Im Mittelpunkt stehen realitätsbezogene Bilder, die zeigen sollen, wie Stadtquartiere mit weniger Autos und viel Platz für Menschen und nicht-motorisierte Mobilität aussehen können. Die Bilder sollen „Lust auf Wandel“ machen. Beteiligt werden auch die, die sich ein Leben mit weniger Autos schwer vorstellen können. Das Projekt bezieht von Anfang an Kommunen, Initiativen und Bürger und Bürgerinnen in die Entwicklung mit ein. Die Partizipation durch Planungszellen für das Bürgergutachten ist Schwerpunkt der Technischen Universität Berlin, Fachgebiet Arbeitslehre/Technik und Partizipation, das die Planungszellen gemeinsam mit dem nexus Institut durchführt.
Laufzeit: 04/2021 – 09/2021
Auftraggeber: Technische Universität Berlin, Fachgebiet Arbeitslehre/Technik und Partizipation, Projekt „Verkehrswende erleben“
Mitarbeiter:innen: Ansgar Düben, Antje Heera
Bild: Jonas Marx, Reindeer Renderings