Die zweite Förderphase des Forschungscampus Mobility2Grid erforscht die Transformation der Mobilität und des Verkehrssystems unter Berücksichtigung des Energiesystems, die Entwicklung von machbaren Konzepten für einen CO2-armen Verkehr sowie eine luftschadstoff- und lärmarme Stadt. Für eine Innovationsdiffusion, d.h. eine Verbreitung und Marktdurchdringung im Rahmen eines Transformationsprozesses, ist breite Akzeptanz notwendig, für die wiederum die Partizipation betroffener Akteure und Akteurinnen eine Voraussetzung ist.
Aufbauend auf die Ergebnisse der ersten Förderphase, wird nexus, gemeinsam mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und dem Fachbereich Arbeitslehre/Technik und Partizipation der Technischen Universität Berlin, die frühzeitige Implementierung von Partizipation von Nutzerinnen und Nutzern sowie Bürgerinnen und Bürgern zu konkreten Fragen von Forschung und Entwicklung, weiter umsetzen und erforschen. Außerdem wird die Rolle von Partizipation für die Transferierbarkeit von Forschungsergebnissen in weitere Praxiskontexte und unter veränderten Randbedingungen untersucht, und damit die Skalierbarkeit von Modellprojekten testen und erforschen. Schließlich ist nexus für die Datensammlung und Analyse zu den Themen bidirektionales Laden und Verhaltensänderungen von Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern im Kontext der aktuellen Energiekrise verantwortlich.
Das nexus Institut leitet das Arbeitspaket 6 „Partizipation und Akzeptanz“ und trägt zum Arbeitspaket 7 „Internes Monitoring und innovatives Wissensmanagement“ sowie zum Arbeitspaket 8 „Wissenstransfer und Handlungsempfehlungen“ bei.
Im Arbeitspaket 6 „Partizipation und Akzeptanz“ hat nexus gemeinsam mit der TU Berlin im Herbst 2023 einen Technologie-Salon durchgeführt.
Den Abschlussbericht des Salons können Sie hier herunterladen.
Weitere Informationen zum Forschungscampus finden Sie hier.
Laufzeit: 03/2022 – 02/2027
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Mitarbeiter:innen: Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel (wissenschaftliche Leitung), Dr. Thomas Blanchet (operative Leitung), Max Raucamp, Paul Schlichting, Carlo Thomsen, Ayla Tiefenbach
Projektpartner: Technische Universität Berlin (TU Berlin) (Koordination); Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW); Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH (WZB); Oberstufenzentrum Kraftfahrzeugtechnik (OSZ); AUDI AG (Audi); Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG); Bencon Energies (Bencon); B.I.G. Industrial Group (B.I.G.); BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG (BLG); DB Energie GmbH (DB Energie); eMo – Berliner Agentur für Elektromobilität (eMo); EUREF-Consulting GmbH (EUREF); Hubject GmbH (Hubject); inno2grid GmbH (i2g); INFRAMOBILITY-Dianba GmbH (INFRADianba); Netzwerk Bürgerbeteiligung / Stiftung Mitarbeit; Planungsgemeinschaft „Das neue Gartenfeld GmbH & Co. KG (Gartenfeld); Schneider Electric GmbH (SE); Schenker Europe GmbH (DB Schenker); Schindler Deutschland AG & Co. KG (Schindler); Siemens AG (Siemens); Stromnetz Berlin GmbH (Stromnetz)
Logo: Mobility2Grid e.V.