Am 14. und 15. März treffen sich acht deutsche Grenzregionen in Saarbrücken, die im Rahmen eines Wettbewerbs für das von der Robert Bosch Stiftung geförderte Projekt „Common Ground“ ausgewählt wurden. Das nexus Institut konzipierte den Wettbewerb und begleitet nun die acht Regionen, die bis 2025 grenzüberschreitende Bürgerbeteiligungsprojekte entwickeln wollen. Dabei geht es um Themen wie Regionalentwicklung, Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs oder der Energieversorgung und gegenseitige Hilfe im Katastrophenfall. Mit dabei sind Regionen an der Grenze zu Polen, Tschechien, der Schweiz, Luxemburg, Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Auf dem „Marktplatz der Grenzregionen“ (siehe Foto) kommen die Regionen miteinander ins Gespräch und tauschen ihre Erfahrungen aus. Zum Auftakt des Treffens begrüßte der Oberbürgermeister von Saarbrücken, Uwe Conradt, alle Teilnehmenden sehr herzlich und schilderte am Beispiel des Eurodistricts SaarMoselle sehr eindrücklich, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit überlebenswichtig für den Alltag der Bürgerinnen und Bürger ist und zugleich die Basis für gegenseitiges Verständnis und stabile Demokratie in Europa bildet.

Das nexus Institut unterstützt jede Region bei der Entwicklung und Umsetzung eines Beteiligungskonzepts und bietet Schulungen, Coachings und Vernetzungsmöglichkeiten an.

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Foto: nexus Institut