Um die Trinkwasserversorgung sicherzustellen, muss die Hauptleitung in der Elbchaussee in Hamburg saniert werden. Gleichzeitig wird der Straßenraum sicherer und komfortabler gestaltet: für ein besseres Miteinander der Verkehrsteilnehmenden, eine leistungsfähige Infrastruktur, Verbesserungen für den Radverkehr und nachhaltige Mobilität.

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) führt ein mehrstufiges Beteiligungsverfahren durch – den „Elbchausee-Dialog“ – um die von der Sanierung unmittelbar und mittelbar betroffene Hamburger Bürger:innen in den Planungsprozess einzubeziehen.

Auf Grundlage des Zufallsprinzips sollen Bürger:innen aus Hamburg ausgelost und zur Teilnahme an Planungsworkshops eingeladen werden. Zielsetzung ist es, auf diese Weise ein Mehr an Repräsentativität im Rahmen des Partizipationsprozesses zu erreichen. Das Zufallsprinzip soll im Rahmen der Überplanung der Hamburger Elbchaussee für den LSBG erstmals zur Anwendung kommen.

Das nexus Institut konzipiert und führt die Zufallsauswahl für zwei Workshops mit jeweils 40 Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen des „Elbchaussee-Dialogs“ durch.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Laufzeit: 06/2021 – 04/2022
Auftraggeber: Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG)
Mitarbeiterinnen: Zora Ott (Projektleitung), Ina Metzner