Vom 23. bis zum 25. Mai fand auf dem EUREF-Campus in Berlin-Schöneberg die Planungszelle „Weniger Verkehr – mehr Mobilität: Die Zukunft von öffentlichen Mobilitätsangeboten in Berliner Kiezen“ statt. Die Planungszelle wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Forschung Technologie und Raumfahrt (BMFTR) geförderten Projekts „Forschungscampus Mobility2Grid“ durchgeführt.
Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern der Technischen Universität Berlin sowie mit Mitarbeitenden des nexus Instituts organisiert. Die inhaltliche Arbeit wurde dabei von Seiten der Technischen Universität Berlin übernommen. Das nexus Institut war für die Organisation, Konzeption und Moderation zuständig.
In fünf inhaltlichen Arbeitseinheiten diskutierten knapp 50 zufällig ausgewählte Berlinerinnen und Berliner zu den Themen Verfügbarkeit von Mobilitätsoptionen, Bedeutung von öffentlichen Mobilitätsangeboten, autonomes Fahren, Mikromobilität und Mobility-as-a-Service (MaaS). Alle Themen wurden dabei aus der Perspektive des Berlins im Jahr 2045 betrachtet. Die Teilnehmenden haben demnach einen Blick in die Zukunft gewagt. Dazu erhielten sie in verschiedenen Arbeitseinheiten Inputs von Expertinnen und Experten, diskutierten in wechselnden Kleingruppen und erarbeiteten schließlich gemeinsame Ergebnisse. Diese Ergebnisse werden an die Forscherinnen und Forscher der Technischen Universität Berlin zurückgespielt, damit sie in den weiteren Forschungsprozess eingebunden werden können. Ziel ist es Szenarien für das Berlin im Jahr 2045 zu erstellen und aufzuzeigen wie die Mobilität der Stadt in 20 Jahren aussehen könnte. Die Ergebnisse der Planungszelle stellen dabei einen Baustein dar, mit denen diese Szenarien modelliert werden.
Weitere Informationen zum Projekt und der Planungszelle finden Sie hier.
Foto: nexus Institut