Vom 4. bis 6. März fand an der Freien Universität Berlin der 29. Public Health-Kongress „Armut und Gesundheit“ statt. An den drei Kongresstagen stellten über 500 Referent:innen aus Forschung und Praxis ihre Erkenntnisse mehr als 2.200 Teilnehmenden vor und diskutierten die Ergebnisse.
’Unser Team aus dem Bereich Gesundheit und Gesellschaft hatte die Möglichkeit aus zwei Projekten zu berichten. Im Rahmen der Satellitenveranstaltung des Kooperationsverbunds Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) am 4. März stellte Tzvetina Arsova Netzelmann zusammen mit der Projektverantwortlichen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) die Ergebnisse der Evaluation des Zukunftspakets für Bewegung, Kultur und Gesundheit vor. Im Mittelpunkt des Beitrags standen hier die Fragen „Was bewirken Beteiligungsprojekte?“ in Bezug auf Selbstwirksamkeit, Solidarität und Wohlbefinden sowie „Was macht den Unterschied?“. Hier stellte das nexus Institut Ergebnisse der qualitativen Evaluation mit Fokus auf Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, die in Risikolage aufwachsen/leben vor. Hier geht’s zum Bericht.
Am 2. Kongresstag veranstaltete nexus zusammen mit den Projektpartnern des Verbands der Ersatzkassen e. V. (vdek) , der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) und dem Praxispartner FSD Lwerk Berlin Brandenburg gGmbH einen MultiLog mit dem Titel „Gesundheit einfach machen. Partizipative Gesundheitsförderung in Wohn- und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen“, der durch Dr. Arnd Hofmeister moderiert wurde. Die Ergebnisse der reflexiven und partizipativen Evaluation stellte Dr. Katja Aue vor.
Im Rahmen des Projekts, welches in Kürze abgeschlossen wird, wurde ein gesundheitsfördernder Fachberatungsprozess entwickelt, erprobt und evaluiert. Durch einen partizipativen Ansatz wurden die Einrichtungen dazu befähigt, gesundheitsfördernde Strukturen zu schaffen und verhaltenspräventive Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen umzusetzen. Alle vier beteiligten Akteure stellten dabei ihre Perspektiven mit dem Hauptfokus auf die Partizipation von Menschen mit Lernschwierigkeiten vor.
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Foto: nexus Institut