Am 20. Juni 2018 kamen in Berlin elf Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur & Medien sowie Verwaltung zusammen, um Ziele und Strategien für die Verstetigung des gesellschaftlichen Dialogs des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu definieren. Ausgehend von den Ergebnissen der vergangenen „Denkwerkstatt Sichere Informationsgesellschaft“wurden Ziele, Themen, Aktivitäten und Formate diskutiert und priorisiert. Drei Kleingruppen erarbeiteten konkrete Umsetzungsvorschläge für den gesellschaftlichen Dialog des BSI und hielten ihre Ideen in einer Projekt-Roadmap fest. Daneben einigte sich die Gruppe auf Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit. Die Ergebnisse des Workshops werden nun aufbereitet und der weitere Projektverlauf gemeinsam mit dem Auftraggeber abgestimmt.
Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Institutionalisierung des gesellschaftlichen Dialogs“, das im Januar 2018 gestartet ist. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik möchte mit diesem Projekt an den Erfolg des Vorgängerprojektes „Digitale Gesellschaft: smart & sicher“ (SuSi) anknüpfen. Die Ergebnisse dieses Multi-Stakeholder-Workshops unterstützen die erfolgreiche Realisierung des vertieften Dialogs zur gesellschaftlichen Gestaltung von Cyber-Sicherheit.