Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) betreiben den öffentlichen Personennahverkehr in der Landeshauptstadt Sachsens. Um die Beförderung der Dresdner Bevölkerung bestmöglich umzusetzen und das Nahverkehrsangebot allgemein zu verbessern, ist eine stetige Weiterentwicklung und Modernisierung notwendig. Produktfortschreibungen umfassen dabei Entwicklungen im Liniennetz sowie Ausbau- und Neubauvorhaben. So wird unter anderem geplant, bereits bestehende Streckenzüge der Straßenbahn, Busse oder eine Kombination davon zu erneuern oder einen noch nicht vorhandenen Straßenbahn- und Busverkehr mit Haltestellen neu in den Straßenraum einzuordnen. Zudem umfasst die Entwicklung des Linienverkehrs die Einführung von neuen Linien, die Anpassung bereits bestehender Linien oder die Zusammenlegung von Linien.

Da der öffentlichen Personennahverkehr eine hohe gesellschaftliche Bedeutung einnimmt, ist eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz wünschenswert. Diese wird durch das Einbeziehen der Bevölkerung mit Hilfe von Formaten der Bürgerbeteiligung angestrebt. Wenn Menschen mitentscheiden können, Hinweise und Meinungen gehört werden und auf die Belange der Bevölkerung Rücksicht genommen wird, erhöht sich folgend die Akzeptanz einzelner Maßnahmen. Dabei spielt eine frühzeitige und transparente Vermittlung der Planungsvorhaben eine entscheidende Rolle.

Zusammen mit der Planergemeinschaft konzipiert und begleitet das nexus Institut unterschiedliche Kommunikations- und Beteiligungsformate und -prozesse im Rahmen der Planungen für die Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs in Dresden.

Laufzeit: 09/2022 – 08/2026
Auftraggeber: Dresdner Verkehrsbetriebe AG
Mitarbeiter:innen: Sabine Schröder (Projektleitung),  Carlo Thomsen
Projektpartner: Planergemeinschaft für Stadt und Raum eG

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