Die zwei Praxisprojekte Familie+ und NetFami trafen sich am 15. Juni 2021 mit dem MÜKE-Team, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Umsetzung der Projekte in den Praxissettings Schule und Kita zu diskutieren. Das partizipative Evaluationsprojekt MÜKE hatte zu diesem erneuten digitalen Austausch eingeladen.

Gegenstand der Diskussion war die Pandemie bedingte Verschiebung des geplanten Startes der Interventionen beider Projekte. Die geplanten Implementierungen beinhalten eine (zum Teil stark) partizipativ ausgerichtete Herangehensweise zur Einbeziehung von Familien. Diese Phase ist essistentieller Bestandteil der Konzeption von Familie+ und NetFami. Ohne eine Verlängerung der Laufzeit der Praxisprojekte und der Evaluation wäre daher die Umsetzung des vom Bundesgesundheitsministerium geförderten Gesamtprojektes zur Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen gefährdet.

Beim gemeinsamen Gedankenaustausch zu den Folgen der Corona-Pandemie für die Projektarbeit standen deswegen zwei Aspekte im Mittelpunkt: zu Einen, die Suche nach flexiblen Lösungen für Arbeit in den Settings, die nach dem Sommer beginnen soll; zum Anderen, die Folgen der Pandemie für die Projektarbeit selbst und Fragen zu den Förderbedingungen.

Zudem wurden die mittlerweile laufenden Erhebungen durch die MÜKE-Evaluation besprochen, die Dokumentenanalyse und eine Online-Befragung der Projektleitung und des Projektteams.

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Grafik: Dr. Carina Brumme / nexus