Wie können Nachhaltigkeitsinitiativen gestärkt und auf dem Weg in eine nachhaltige Politik unterstützt werden? Diese Frage stand im Zentrum eines dreijährigen Forschungs- und Beteiligungsprozesses, der vom Umweltbundesamt (UBA) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) in Auftrag gegeben wurde.

Zivilgesellschaftliche Initiativen entwickeln, leben und verbreiten vielfältige Konzepte, wie Nachhaltigkeit im Kleinen und Großen besser gelingen kann. Ihre Projekte und Innovationen tragen dazu bei, gewohnte Denkmuster und Routinen aufzubrechen und den gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit voranzubringen. Damit diese Ansätze breitenwirksam werden, braucht es eine Kultur des Miteinanders zwischen allen gesellschaftlichen Akteuren. Wie das erreicht werden kann, wird anhand der im Projekt entwickelten Visionen, Lösungsansätze und konkreten Maßnahmen skizziert. Dazu gehören:

Etablierung lokaler Anlaufstellen – Um den Zugang zu Unterstützung zu erleichtern
Vereinfachung der Zuwendungspraxis – Für mehr Effizienz und weniger Bürokratie
Digitale Plattformen für mehr Sichtbarkeit von Initiativen – Damit gute Ideen Gehör finden

In unserer frisch veröffentlichten Broschüre zeigen wir konkrete Maßnahmen zur Umsetzung dieser Ansätze auf. Darunter ein Modellprojekt zur Förderung lokaler Anlaufstellen, Anpassungen in Förderrichtlinien und die Entwicklung von Schnittstellen zwischen digitalen Plattformen.

Hier geht’s zur Fachbroschüre.

Wir danken allen Vertreter:innen der beteiligten Nachhaltigkeitsinitiativen, Teilnehmer:innen der Stakeholder-Workshops und Interviewpartner:innen, die an dem Beteiligungsprozess maßgeblich mitgewirkt haben!

Foto: nexus Institut