Im Auftrag der Europäischen Union hatte das Projekt AQUALIBRIUM zum Ziel, Kooperationen zwischen öffentlichen und privaten Trägern der Wasserwirtschaft in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu identifizieren. Das Projekt leistete einen Beitrag zur Verbesserung des gegenwärtigen Wissenstands über die derzeitigen Debatten und Verfahren um die Lieberalisierung der europäischen Wassermärkte.
Auf der Basis dieser Information wurde von AQUALIBRIUM eine Wissenslandkarte erstellt, die den gegenwärtigen Stand der jeweiligen nationalen Strategien für wasserwirtschaftliche Organisationsformen abbildet. In die Untersuchung eingebunden war eine Analyse der Vor- und Nachteile der unterschiedlicher Kooperationsmodelle, die Identifizierung von thematischen Schwerpunkten und Wissensdefiziten sowie Empfehlungen von „Best-Practice-Beispielen“. Mit Zusammenführung von Vertreterinnen und Vertretern verschiedenster Institutionen, Organisationen und Länder in einen gemeinsamen Forschungsprozess strebte AQUALIBRIUM an, einen Ausgangspunkt für ein europäisches Netzwerk von Expertinnen und Experten in der Wasserwirtschaft im Bereich von public-private-partnership zu initiieren.
Die Aufgaben von nexus waren die Bearbeitung der oben genannten Forschungsaufgaben für ausgewählte Mitgliedsländer der Europäischen Union sowie die Gesamtkoordination des Projektes und die Zusammenführung aller Länderstudien.
Projektpartner: Instituto de Direccion y Organizacion de Empresas (I.D.O.E.), Universidad de Alcalá, Madrid, Office International de l’Eau (OIEau), Limoges